Für Austauschinteressierte
Rotary bietet verschiedene Austauschprogramme für Jugendliche an. Neben dem Short-Term-Exchange und den Sommercamps in aller Welt (weitere Informationen unter www.Rotary.org), gibt es den Long-Term-Exchange, den Jahresaustausch. Der Jahresaustausch bietet eine den Jugendlichen die einmalige Möglichkeit, um in 12 Monate durch den intensiven Kontakt und das Auseinandersetzen mit Lebensgewohnheiten, Sitten, oder Bräuchen eine Kultur wirklich kennenzulernen. Zu diesem Zweck dient auch das Wechseln der Gastfamilie nach drei bis vier Monaten. Somit lernen die Austauschschüler in der Regel drei Gastfamilien und dadurch verschiedene Traditionen, Gewohnheiten und Ansichten kennen. Auf diese Erfahrungen wird bewusst der Schwerpunkt des Programms gelegt. Das Erlernen einer fremden Sprache, das Ablegen von Examen oder Abschlussprüfungen sollte für die Austauschschüler nicht das oberste Ziel sein.
Ebenso bedeutsam, wie das Kennenlernen einer neuen Kultur, ist die Repräsentation unseres Landes im internationalen Ausland. Die Rotary Austauschschüler werden international als Botschafter ihres Heimatlandes verstanden und respektiert, und sollten ein dieser Aufgabe würdiges Verhalten aufzeigen. Das Abbauen von Vorurteilen und gleichzeitig die Identifikation mit seinem Heimatland stellen eine Herausforderung dar, der sich jedes Jahr viel Jugendliche erwartungsvoll stellen und mit Bravur und Freude meistern.
Der Long-Term-Exchange in Zahlen:
• 9.000 Jugendliche weltweit zwischen 70 Ländern
• Jugendliche zwischen 16 und 17,5 Jahren
• ca. 650 Jugendliche jährlich aus gesamt Deutschland
• ca. 50-60 Jugendliche aus dem Distrikt 1870
• etwa 30 Länderwahlmöglichkeiten in 5 Kontinenten
• Dauer: mindestens 9 ½ Monate nicht länger als 364 Tage
• Beginn: Juli/ August
Ebenso bedeutsam, wie das Kennenlernen einer neuen Kultur, ist die Repräsentation unseres Landes im internationalen Ausland. Die Rotary Austauschschüler werden international als Botschafter ihres Heimatlandes verstanden und respektiert, und sollten ein dieser Aufgabe würdiges Verhalten aufzeigen. Das Abbauen von Vorurteilen und gleichzeitig die Identifikation mit seinem Heimatland stellen eine Herausforderung dar, der sich jedes Jahr viel Jugendliche erwartungsvoll stellen und mit Bravur und Freude meistern.
Der Long-Term-Exchange in Zahlen:
• 9.000 Jugendliche weltweit zwischen 70 Ländern
• Jugendliche zwischen 16 und 17,5 Jahren
• ca. 650 Jugendliche jährlich aus gesamt Deutschland
• ca. 50-60 Jugendliche aus dem Distrikt 1870
• etwa 30 Länderwahlmöglichkeiten in 5 Kontinenten
• Dauer: mindestens 9 ½ Monate nicht länger als 364 Tage
• Beginn: Juli/ August
Für den Austausch können sich schulpflichtige Jungen und Mädchen zwischen 16 und 18 Jahren bewerben (der 18. Geburtstag darf zu Beginn des Austauschjahres noch nicht erreicht sein). In der Regel findet der Jahresaustausch im Anschluss an die 10. Klasse statt. Die Umstellung auf das Abitur nach 12 Jahren stellt kein Hinderungsgrund für einen Jahresaustausch dar. In Einzelfällen ist es für geeignete Jugendliche möglich, schon das 10. Schuljahr im Ausland zu verbringen und dieses in Deutschland anrechnen zu lassen. In den meisten Fällen jedoch ist es sinnvoll, ein Jahr zwischen 10. und 11. Klasse einzuschieben. Dieses Jahr sollte auf keinen Fall als „verlorenes Jahr“ angesehen werden, da die Jugendlichen in ihrem Austausch vieles lernen und sich weiterentwickeln, was die zusätzliche Zeit bis zum Schulabschluss mehr als aufwiegt.
Um einen guten Start im Gastland zu ermöglichen, ist es erwünscht, dass die Bewerber zumindest Grundkenntnisse der Sprache ihres Gastlandes erlernen. (Da die Bewerber in der Regel im Dezember/Januar ihr zukünftiges Austauschland erfahren, bietet sich hierzu ggf. ein Sprachkurs an.)
Die Bewerber sollten eine gute Anpassungsfähigkeit, Aufgeschlossenheit, Selbstständigkeit und Orientierungsbereitschaft sowie Kenntnisse über das eigene Land und das zukünftige Gastland haben, um ihr Heimatland als Botschafter des guten Willens und der Völkerverständigung zu vertreten.
Um einen guten Start im Gastland zu ermöglichen, ist es erwünscht, dass die Bewerber zumindest Grundkenntnisse der Sprache ihres Gastlandes erlernen. (Da die Bewerber in der Regel im Dezember/Januar ihr zukünftiges Austauschland erfahren, bietet sich hierzu ggf. ein Sprachkurs an.)
Die Bewerber sollten eine gute Anpassungsfähigkeit, Aufgeschlossenheit, Selbstständigkeit und Orientierungsbereitschaft sowie Kenntnisse über das eigene Land und das zukünftige Gastland haben, um ihr Heimatland als Botschafter des guten Willens und der Völkerverständigung zu vertreten.
3. Bewerbung für einen Austauschplatz
Bewerbungen können nur beim örtlichen Rotary Club erfolgen. Die Bewerber/innen für den Schüleraustausch wenden sich an ein Mitglied des Rotary Clubs oder werden von einem Mitglied vorgeschlagen. Die zunächst formlose Bewerbung wird an den Jugenddienstleiter weitergegeben.
Nachdem der Rotary Club den/die Bewerber/in akzeptiert hat, erhält diese/r einen Zugang zur Online-Bewerbung, welche ausgefüllt und anschließend in gedruckter Form an den Rotary Club gesendet werden soll. Im Rahmen der ersten Orientation (September) gibt es noch weitere Hinweise zu der recht umfangreichen Bewerbung.
Die Bewerbungsunterlagen sollen dem entsendenden und dem aufnehmenden Club und den späteren Gasteltern ein Bild über den/die Schüler/in ermöglichen. Anhand dieser Unterlagen und eines möglicherweise folgenden Interviews wird endgültig über die Bewerbung entschieden.
Nachdem der Rotary Club den/die Bewerber/in akzeptiert hat, erhält diese/r einen Zugang zur Online-Bewerbung, welche ausgefüllt und anschließend in gedruckter Form an den Rotary Club gesendet werden soll. Im Rahmen der ersten Orientation (September) gibt es noch weitere Hinweise zu der recht umfangreichen Bewerbung.
Die Bewerbungsunterlagen sollen dem entsendenden und dem aufnehmenden Club und den späteren Gasteltern ein Bild über den/die Schüler/in ermöglichen. Anhand dieser Unterlagen und eines möglicherweise folgenden Interviews wird endgültig über die Bewerbung entschieden.
4. Der zeitliche Bewerbungsablauf
Zwischen dem Entschluss zur Bewerbung und dem Schüleraustausch liegt ein ganzes Jahr. Diese Grafik soll einen Überblick über den Ablauf dieses Jahres bieten.
BILD!
Rotex begleitet die Outbounds während dieses Jahres sehr intensiv und bereitet sie auf den Austausch vor. Zu diesem Zweck organisieren wir neben den Veranstaltungen von Rotary zwei Wochenenden und sind sowohl für die Outbounds als auch die Eltern auch außerhalb dieser Veranstaltungen immer für Fragen zu erreichen.
BILD!
Rotex begleitet die Outbounds während dieses Jahres sehr intensiv und bereitet sie auf den Austausch vor. Zu diesem Zweck organisieren wir neben den Veranstaltungen von Rotary zwei Wochenenden und sind sowohl für die Outbounds als auch die Eltern auch außerhalb dieser Veranstaltungen immer für Fragen zu erreichen.
5. Die Austauschländer des Distriktes 1870
Der Rotary Schüleraustausch erfolgt auf Gegenseitigkeit. Jedes Land (jeder Club), das eine/n Austauschschüler/in meldet, verpflichtet sich, für diese/n wieder eine/n Schüler/in aufzunehmen. Genau aus diesem Grund kommt es in einigen Ländern, z.B. Australien und Neuseeland zu einer sehr begrenzten Kapazität. Deutschland bekommt nur so viele Plätze zugewiesen wie australische Austauschschüler nach Deutschland kommen.
Teilt man diese Anzahl auch noch fair durch die Anzahl der Distrikte innerhalb Deutschlands, verfügt jeder Distrikt über sehr begrenzte Kapazitäten in diesen vermeintlichen Traum-Austauschländern.
Das Angebot ist weit gefächert, und besonders die immer noch als "exotisch" geltenden Länder Südamerikas und Asiens haben einen besonderen Reiz.
Von einigen Austauschschülern aus den "klassischen" Ländern, wie den USA oder Australien, ist nach Beendigung ihres Austausches unterschwelliges Bedauern über die fehlende Herausforderung zu hören. Gerne hätten sie im Nachhinein ein Land besucht, das ihnen Einblicke in eine neue Lebensweise und Sprache geboten hätte. Es müssen nicht immer die angelsächsischen Länder sein, nutzen Sie das weitreichende Länderangebot:
Der ROTARY Distrikt 1870 unterhält derzeit einen Schüleraustausch mit:
Teilt man diese Anzahl auch noch fair durch die Anzahl der Distrikte innerhalb Deutschlands, verfügt jeder Distrikt über sehr begrenzte Kapazitäten in diesen vermeintlichen Traum-Austauschländern.
Das Angebot ist weit gefächert, und besonders die immer noch als "exotisch" geltenden Länder Südamerikas und Asiens haben einen besonderen Reiz.
Von einigen Austauschschülern aus den "klassischen" Ländern, wie den USA oder Australien, ist nach Beendigung ihres Austausches unterschwelliges Bedauern über die fehlende Herausforderung zu hören. Gerne hätten sie im Nachhinein ein Land besucht, das ihnen Einblicke in eine neue Lebensweise und Sprache geboten hätte. Es müssen nicht immer die angelsächsischen Länder sein, nutzen Sie das weitreichende Länderangebot:
Der ROTARY Distrikt 1870 unterhält derzeit einen Schüleraustausch mit:
Nordamerika | Afrika | Asien |
Kanada, USA | Südafrika, Simbabwe | Japan, Thailand, Taiwan, Indien, Malaysia |
Mittel- und Südamerika | Ozeanien | Europa |
Mexiko, Ecuador, Argentinien, Peru, Brasilien, Chile, Venezuela | Australien, Neuseeland | Baltikum, Finnland, Frankreich, Italien, Norwegen, Schweden, Spanien, Portugal |
Die Eltern des/r Austauschschülers/in tragen die Kosten für die Hin- und Rückreise ihres Kindes einschließlich der Gepäckbeförderung. Der/die Schüler/in bringt seine/ihre persönliche Bekleidung; Kleidungsersatz und/oder zusätzlich notwendige Kleidung wird ebenfalls von den Eltern bezahlt. Neben diesen Dingen kommen aber auch noch Gegenstände des täglichen Lebens auf den Austauschschüler zu. Hygieneartikel, Porto und Schulartikel machen hier mit Abstand sicher den größten Teil aus. In einigen Ländern müssen die verlangten Schularbeitsbücher selbst gekauft werden.
Um die Kosten bei Unfällen und/oder Krankheiten zu decken, müssen die Eltern des/r Bewerbers/in eine ausreichende Versicherung abschließen. Meist bestehen die gastgebenden Rotary Clubs darauf, dass diese Versicherung in ihrem Lande abgeschlossen wird.
Zur Deckung der Kosten für die Vorbereitung des Austausches werden die Eltern vom entsendenden Rotary Club/Distrikt um einen Beitrag gebeten. Hiervon werden Porto und Kosten für Visitenkarten, Rotary-Abzeichen, Orientierungsveranstaltungen, u.a. getragen.
Der Aufenthalt im Gastland wird vom Rotary Club bzw. den gastgebenden Familien bestritten. Die Austauschschüler erhalten durch Rotary ein Taschengeld, welches je nach Austauschland unterschiedlich hoch ausfällt.
Um die Kosten bei Unfällen und/oder Krankheiten zu decken, müssen die Eltern des/r Bewerbers/in eine ausreichende Versicherung abschließen. Meist bestehen die gastgebenden Rotary Clubs darauf, dass diese Versicherung in ihrem Lande abgeschlossen wird.
Zur Deckung der Kosten für die Vorbereitung des Austausches werden die Eltern vom entsendenden Rotary Club/Distrikt um einen Beitrag gebeten. Hiervon werden Porto und Kosten für Visitenkarten, Rotary-Abzeichen, Orientierungsveranstaltungen, u.a. getragen.
Der Aufenthalt im Gastland wird vom Rotary Club bzw. den gastgebenden Familien bestritten. Die Austauschschüler erhalten durch Rotary ein Taschengeld, welches je nach Austauschland unterschiedlich hoch ausfällt.
7. Aufgaben der deutschen Eltern
Die Eltern verpflichten sich, eine/n ausländische/n Austauschschüler/in aufzunehmen und zu versorgen. Der Austausch mit Rotary funktioniert auf der Basis der Gegenseitigkeit.
Absprachen über die Dauer und den Zeitraum/die Zeiträume der Aufnahmeverpflichtung geschehen in den Rotary Distrikten. In der Regel umfasst die Aufnahmeverpflichtung eine oder mehrere Perioden von 3 bis 6 Monaten Dauer, insgesamt maximal für die Dauer eines Jahres.
Die Aufnahme wird zusammen mit dem heimischen Rotary Club individuell geplant. So besteht durchaus die Möglichkeit, (wenn es zum Beispiel die räumlichen Gegebenheiten nicht anders zulassen) einen Austauschschüler für das Jahr zu aufzunehmen in dem das eigene Kind im Ausland ist. Auch kann, unter der Voraussetzung, dass der Club zustimmt, schon bevor das eigene Kind seinen Austausch antritt, ein Austauschschüler aufgenommen werden.
Die Gasteltern übernehmen für den veranschlagten Zeitraum die Funktion der Eltern des Austauschschülers und sollten ihm bei Fragen oder organisatorischen Problemen etwas unter die Arme greifen. Besonders die erste Gastfamilie sollte beim Schulstart oder der Anmeldung beim Bürger/Ausländeramt und in Sportclubs oder bei Sprachkursen behilflich sein, so dass Probleme von vornherein vermieden werden und dem Austauschschüler bei der Integration geholfen wird.
Ist die sprachliche Barriere erst einmal überwunden, können sich die Austauschschüler fast immer selbst organisieren.
Absprachen über die Dauer und den Zeitraum/die Zeiträume der Aufnahmeverpflichtung geschehen in den Rotary Distrikten. In der Regel umfasst die Aufnahmeverpflichtung eine oder mehrere Perioden von 3 bis 6 Monaten Dauer, insgesamt maximal für die Dauer eines Jahres.
Die Aufnahme wird zusammen mit dem heimischen Rotary Club individuell geplant. So besteht durchaus die Möglichkeit, (wenn es zum Beispiel die räumlichen Gegebenheiten nicht anders zulassen) einen Austauschschüler für das Jahr zu aufzunehmen in dem das eigene Kind im Ausland ist. Auch kann, unter der Voraussetzung, dass der Club zustimmt, schon bevor das eigene Kind seinen Austausch antritt, ein Austauschschüler aufgenommen werden.
Die Gasteltern übernehmen für den veranschlagten Zeitraum die Funktion der Eltern des Austauschschülers und sollten ihm bei Fragen oder organisatorischen Problemen etwas unter die Arme greifen. Besonders die erste Gastfamilie sollte beim Schulstart oder der Anmeldung beim Bürger/Ausländeramt und in Sportclubs oder bei Sprachkursen behilflich sein, so dass Probleme von vornherein vermieden werden und dem Austauschschüler bei der Integration geholfen wird.
Ist die sprachliche Barriere erst einmal überwunden, können sich die Austauschschüler fast immer selbst organisieren.
8. Aufgaben des gastgebenden Rotary Clubs
Während der Zeit des Aufenthalts im Gastland sorgt der Gastclub für den/die Austauschschüler/in, er trägt auch die Verantwortung. Der Club sucht die Gastgeberfamilien aus und legt die zu besuchende Schule fest.
Der Rotary Club bestimmt einen Rotarier als Berater (Counselor) für den/die Jugendliche/n. Er ist während des ganzen Jahres sein/ihr Ansprechpartner und betreut ihn in Fragen, die in der Gastfamilie nicht zu lösen sind. Daneben bemühen sich alle Mitglieder des Rotary Clubs darum, den gastgebenden Familien und dem Counselor die Aufgabe bei der Betreuung des/r Schülers/in zu erleichtern, indem sie ihn/sie hin und wieder über das Wochenende oder auch zu einzelnen Mahlzeiteneinladen.
Der/die Austauschschüler/in erhält vom Gastclub ein monatliches Taschengeld für seine persönlichen Ausgaben (etwa 50 bis 100 € in Landeswährung).
Es kann vorkommen, dass einige ausländische Clubs über dem festgelegten Betrag liegen. Der Grund hierfür können neben der freundlichen Unterstützung des Austausches auch hohe Lebensunterhaltskosten vor Ort sein. Diese sind bei der Planung des Budgets ggf. mit ein zu kalkulieren.
Der Rotary Club sollte seine Austauschschüler zu allen offiziellen Club Veranstaltungen einladen. Der Besuch der wöchentlichen Meetings ist nicht zwingend, nach den Vorschriften reicht ein monatlicher Besuch, jedoch hat es sich bei fast allen Austauschschülern gezeigt, dass nur durch den regelmäßigen Besuch ein persönlicher Kontakt zu den Mitgliedern entstehen kann und dadurch der Aufenthalt um ein vielfaches interessanter und abwechslungsreicher wird.
Zu Veranstaltungen außerhalb des regulären Wochentreffens, wie Weihnachts-, Charter- oder Jahresfeiern, und öffentlichen Clubveranstaltungen sollte der Austauschschüler präsent sein.
Der Rotary Club bestimmt einen Rotarier als Berater (Counselor) für den/die Jugendliche/n. Er ist während des ganzen Jahres sein/ihr Ansprechpartner und betreut ihn in Fragen, die in der Gastfamilie nicht zu lösen sind. Daneben bemühen sich alle Mitglieder des Rotary Clubs darum, den gastgebenden Familien und dem Counselor die Aufgabe bei der Betreuung des/r Schülers/in zu erleichtern, indem sie ihn/sie hin und wieder über das Wochenende oder auch zu einzelnen Mahlzeiteneinladen.
Der/die Austauschschüler/in erhält vom Gastclub ein monatliches Taschengeld für seine persönlichen Ausgaben (etwa 50 bis 100 € in Landeswährung).
Es kann vorkommen, dass einige ausländische Clubs über dem festgelegten Betrag liegen. Der Grund hierfür können neben der freundlichen Unterstützung des Austausches auch hohe Lebensunterhaltskosten vor Ort sein. Diese sind bei der Planung des Budgets ggf. mit ein zu kalkulieren.
Der Rotary Club sollte seine Austauschschüler zu allen offiziellen Club Veranstaltungen einladen. Der Besuch der wöchentlichen Meetings ist nicht zwingend, nach den Vorschriften reicht ein monatlicher Besuch, jedoch hat es sich bei fast allen Austauschschülern gezeigt, dass nur durch den regelmäßigen Besuch ein persönlicher Kontakt zu den Mitgliedern entstehen kann und dadurch der Aufenthalt um ein vielfaches interessanter und abwechslungsreicher wird.
Zu Veranstaltungen außerhalb des regulären Wochentreffens, wie Weihnachts-, Charter- oder Jahresfeiern, und öffentlichen Clubveranstaltungen sollte der Austauschschüler präsent sein.
9. Aufgaben des entsendenden ROTARY Clubs/Distrikts
Der entsendende ROTARY Club bereitet den/die Austauschschüler/in vor und betreut ihn/sie während des Austauschjahres und nach der Rückkehr.
Der Jugenddienstleiter bleibt während dieser Zeit der ständige Ansprechpartner des/r Austauschschülers/in. Der entsendende Club sollte zumindest durch kurze Berichte auf dem Laufenden gehalten werden.
Der Kontakt zum Distrikt sollte unbedingt aufrechterhalten werden, denn sollten unvorhersehbare Probleme auftreten, ist der Distriktbeauftragte der erste Ansprechpartner hier in Deutschland.
ÜBER DEN AUSTAUSCH UND LÄNDERINFOS UND QUARTALSBERICHTE
Der Jugenddienstleiter bleibt während dieser Zeit der ständige Ansprechpartner des/r Austauschschülers/in. Der entsendende Club sollte zumindest durch kurze Berichte auf dem Laufenden gehalten werden.
Der Kontakt zum Distrikt sollte unbedingt aufrechterhalten werden, denn sollten unvorhersehbare Probleme auftreten, ist der Distriktbeauftragte der erste Ansprechpartner hier in Deutschland.
ÜBER DEN AUSTAUSCH UND LÄNDERINFOS UND QUARTALSBERICHTE